Neo Bank Schweiz: Yuh, NEON, Zak & Co. im Vergleich (2025)
Neo-Bank, Digitalbank, Online Banking, Digital Banking: Bist du auch schon ganz verwirrt? Keine Sorge! Mit diesem Beitrag verschaffe ich dir Klarheit. Wir klären, was eine Neo-Bank überhaupt ist, schauen uns die Neo-Banken in der Schweiz näher an und lösen jede Verwirrung rund um das Thema Neo- und Digitalbanken ein für alle Mal auf.
Unter anderem beantworte ich dir folgende Fragen:
➔ Was ist eine Neo-Bank?
➔ Wie unterscheidet sich eine Neo-Bank von einer traditionellen Bank?
➔ Welche Neo-Banken gibt es in der Schweiz?
➔ Welche ist die kostengünstigste Neo-Bank in der Schweiz?
➔ Welche Neo-Bank kannst du auch als Grenzgänger*in nutzen?
Was ist eine Neo-Bank?
Eine Neo-Bank kann als reine Online-Bank definiert werden. Das heisst, dass eine Neo-Bank keine Bankfilialen betreibt und ausschließlich Online Banking anbietet. Viele Neo-Banken in der Schweiz bieten ihren Nutzer*innen auch nur eine mobile App an und keine Desktopversion, wie du es vielleicht vom klassischen Online Banking kennst. Ein weiterer Unterschied ist, dass hinter Neo-Banken wie Yuh oder NEON häufig FinTechs stecken (Start-Ups im Financial Technology Bereich) und keine „richtige“ Bank. Um Nutzer*innen trotzdem dieselbe Sicherheit und Regulierung zu gewährleisten, kooperieren Neo-Banken in der Schweiz häufig mit traditionellen Banken.
Was ist eine digitale Bank?
Neo-Banken werden in der Schweiz auch häufig als digitale Banken bezeichnet. Beides ist richtig und meint dasselbe. In diesem Beitrag nutzen wir die beiden Begriffe als Synonyme.
Was ist der Unterschied zwischen digital und online Banking?
Online Banking wird sowohl von traditionellen Banken, wie zum Beispiel der UBS, als auch Neo-Banken angeboten. Der Begriff Digital Banking meint aber Neo-Banking, das ausschliesslich digital stattfindet (wie in den Anbietern, die wir in diesem Artikel vorstellen).
Meine TOP 3 Neo Banken sind:
Yuh als one-stop-shop (Nutze den Code* “YUHFINELLES” und spare 50,- Gebühren, wenn du 500,- einzahlst)
Kaspar& als Investitionslösung (Spare 10,- mit dem Code “FINELLES)
NEON für Paare (Spare 10,- mit dem Code finelles*)
Mehr Details zu den einzelnen Angeboten und den weiteren Anbietern findest du unten.
Neo-Banken Schweiz: Der Vergleich von Yuh, NEON & Co.
Vielleicht bist du auf der Suche nach einem neuen Konto und liebäugelst mit einer Neo-Bank. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns 4 Neo-Banken in der Schweiz genauer an: Yuh, NEON, Kaspar& und Zak. Ich vergleiche Kosten und Features, diskutiere Vor- und Nachteile und präsentiere euch hilfreiche Hintergrundinformationen. Zu guter Letzt teile ich meine Erfahrungen mit euch, damit ihr die für euch beste Wahl treffen könnt.
#1 im Test: Yuh*
Die erste Neo-Bank der Schweiz im Vergleich ist Yuh. Yuh ist das Ergebnis einer Joint Venture zwischen Swissquote und Postfinance. Sie möchten dir mit ihrer Finanz-App 3 Dinge erleichtern: Zahlen, sparen und investieren. Yuh punktet mit einem kostenlosen Konto und Depot, einer kostenfreien MasterCard sowie einer spielerischen Bedienung. Mittlerweile gibt es auch die Möglichkeit eine 3a-Anlage zu tätigen und dein Geld mit einem Sparplan zu investieren. Nutze den Code* “YUHFINELLES” und spare 50,- Gebühren, wenn du 500,- einzahlst.
Vorteile:
Kostenloses Konto mit 0,25% Zinsen
13 Währungskonti möglich
Kostenlose Mastercard mit 0.95% Wechselkursgebühren
1x pro Woche gratis Barabhebung
Kostenlose Überweisungen möglich inkl. ebill
3a-Anlagelösung möglich mit 0.5% Kosten
Investments mit 0.5% Kosten (auch in Kryptowährungen)
Sparziele möglich
Nachteile:
Limitiertes Anlageuniversum
YUH | |
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Kosten | |
Funktionen | |
Investieren | |
Vorsorge |
Wie seriös ist Yuh?
Yuh wird von zwei grossen Schweizer Banken gestützt: Swissquote und Postfinance. Alle angebotenen Finanzprodukte werden von Swissquote durchgeführt und sind durch die FINMA (Finanzmarktaufsicht) reguliert. Dadurch geniesst du als Nutzer*in auch die Einlagensicherung von bis zu 100.000 CHF.
Welche Bank steckt hinter Yuh?
Wie im vorherigen Abschnitt erwähnt, ist Yuh eine Joint Venture von Swissquote und Postfinance. Yuh kooperiert also mit diesen zwei starken Partnern und kann dir damit eine gewisse Verlässlichkeit garantieren.
Ist Yuh kostenlos?
Wenn du ein Konto bei Yuh eröffnest, zahlst du keine monatlichen Gebühren – auch nicht für dein Depot. Du bekommst ausserdem eine kostenfreie MasterCard, mit der du kontaktlos bezahlen und auch Apple Pay oder Google Pay nutzen kannst. Innerhalb der Schweiz hast du keine Zahlungsgebühren. Kostenpflichtig wird Yuh erst dann, wenn du zum Beispiel im Ausland Geld abhebst oder mit Aktien, ETFs und Kryptowährungen tradest, hier fällt eine Gebühr von 0.5% bei Aktien & ETFs bzw. 1% Krypto. Bei der 3a-Lösung fallen 0.5% Gebühren an.
Wer kann Yuh nutzen?
Yuh kann von Staatsbürgern der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien und Liechtenstein genutzt werden.
Meine Erfahrungen mit Yuh:
Yuh ist in meinen Augen eine super Neo-Bank, die genau das tut, was ich von einer Neo Bank erwarte: Sie ist intuitiv in der Bedienung, hat starke Partner im Rücken und macht es Anfänger*innen auch leicht, in das Thema Investments einzusteigen. Wenn du bereits kleinere Beiträge investierst, lohnt sich Yuh ebenfalls. Wenn du regelmässig grössere Beiträge investierst, wird Yuh im Vergleich zu anderen Anbietern teuer. Nutze den Code .“YUHFINELLES” und spare 50,- Gebühren, wenn du 500,- einzahlst
#2 im Test: Kaspar&
Vorteile:
Bei Kaspar& kann man Wechselgeld direkt aufrunden und investieren.
Das Konto ist gebührenfrei, genauso wie die Prepaid MasterCard bei der es auch keine Wechselkursaufschläge gibt.
Sobald Investments über Kaspar& getätigt werden, kommt eine Jahresgebühr von 0,85% auf das investierte Vermögen zustande. Nutzer*innen können schon ab 1 CHF anlegen.
Kaspar& bietet Budgets an um dort Geld für verschiedene Ziele anzusparen.
Auch bietet Kaspar& mehrere Portfolios an, so kannst du für langfristige Ziele sparen.
3a-Anlagelösung mit 5-Anlagekonti.
Nachteil:
Der Nachteil ist, dass Kaspar& kein Konto im klassischen Sinne ist d.h. es gibt zwar ein Konto und eine Karte. Allerdings kann man keine Überweisungen tätigen inkl. ebill, QR-Rechnungen.
Für Bar-Abhebung zahlt man 5,- pro Transaktion (In- und Ausland).
Auch gibt es keine Zinsen für Cash.
Gemeinschaftskonti gibt es auch nicht.
Kaspar& | |
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Kosten | |
Funktionen | |
Investieren | |
Vorsorge | |
Wie seriös ist Kaspar&?
Durch die Kooperation mit der Hypothekarbank Lenzburg kann Kaspar& ebenfalls als seriöse Neo-Bank eingestuft werden. Sollte Kaspar& insolvent gehen, liegt dein Geld trotzdem sicher bei der Hypothekarbank Lenzburg.
Welche Bank steckt hinter Kaspar&
Kaspar& kooperiert mit der Hypothekarbank Lenzburg, genauso wie die NEON-App. Dadurch profitierst du auch hier von Einlagensicherung und Regulierung durch die FINMA.
Ist Kaspar& kostenlos?
Das Konto bei Kaspar& mit der Prepaid-MasterCard ist kostenlos. Solltest du Kaspar& auch für Investments nutzen, so wird eine Jahresgebühr von 0,85% auf dein investiertes Vermögen fällig.
Wer kann Kaspar& nutzen?
Aktuell können nur in der Schweiz ansässige Bürger*innen Kaspar& nutzen.
Meine Erfahrungen mit Kaspar&:
Die App Kaspar& legt schon beim Online-Auftritt weniger Fokus auf das Konto und mehr auf das Thema Investieren. Hier werden besonders Nutzer*innen angesprochen, die sich den Einstieg in Aktien & ETFs leicht machen möchten. Mit einem Konto bei Kaspar& ist dies garantiert. Auch vorteilhaft, ist die Möglichkeit hier bis zu fünf Sparziele und Portfolios öffnen kannst. Was speziell gut ist, ist die Möglichkeit “aufzurunden” beim bezahlen mit der MasterCard. D.h. du kannst den aufgerundeten Betrag direkt investieren. Die Kosten halten sich ebenfalls im Rahmen. Insgesamt finde ich Kaspar& eine gute Lösung für junge Menschen, die noch nicht viel Sparen können und nicht viel Vermögen haben zum Investieren.
Spare mit dem Code “FINELLES” 10,- Gebühren.
#3 im Test: NEON
Die nächste Neo-Bank in unserem Vergleich ist NEON. NEON kam 2019 auf den Markt und wurde schon ein paar Jahre später in 2022 von Forbes zur besten Bank der Schweiz gekürt. NEON hat sich auf die Fahne geschrieben, die „schnellste und günstigste Konto-App“ zu werden.
Vorteile:
Kostenloses Konto
Kostenlose Mastercard, bei der man keine Wechselkursaufschläge zahlt.
Überweisungen möglich und kostenlos inkl. ebill.
Barabhebungen 2x im Monat kostenlos, danach 2,- pro Abhebung (Inland) und 1.5% (Ausland).
NEU: Gemeinschaftskonto möglich
NEU: ETF-Sparpläne (auch in Kryptos!)
Investments möglich mit 0.5% Gebühren (Inländische Titel, ETFs) und 1% (ausländische Titel).
Ausgewählte 0,- ETFs d.h. ETFs ohne TER
Nachteile:
Keine 3a-Lösung vorhanden.
1% Gebühren bei Investments (ausländische Titel) sehr hoch.
NEON | |
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Kosten | |
Funktionen | |
Investieren | |
Vorsorge | |
Wie seriös ist NEON?
Durch die Partnerschaft mit der Hypothekarbank Lenzburg hat die NEON-App einen starken Partner an ihrer Seite und kann deswegen von Nutzer*innen bedenkenlos genutzt werden.
Welche Bank steckt hinter NEON?
Wie bei den meisten Neo-Banken in der Schweiz wird die App NEON von einer traditionellen Bank unterstützt. Bei NEON ist das die Hypothekarbank Lenzburg. Dadurch profitierst du als Nutzer*in von Einlagensicherung und FINMA Regulierung.
Ist NEON kostenlos?
Ein Konto bei NEON zu eröffnen ist prinzipiell kostenlos. Die MasterCard gibt es kostenfrei dazu, mit der du weltweit und auch online komplett gebührenfrei bezahlen kannst. Wünscht du dir darüber hinaus Extras wie CO2-Kompensation deiner Ausgaben oder Versicherungen, dann gibt es die Produkte „neon green“ für 5 CHF im Monat und „neon metal“ für 15 CHF im Monat.
Wer kann NEON nutzen?
Die NEON-App ist aktuell nur für in der Schweiz ansässige und in der Schweiz steuerpflichtige Personen verfügbar.
Meine Erfahrungen mit NEON:
Die NEON-App ist ideal für jede Person, die ein kostenloses und einfach zu bedienendes Konto ohne viel Schickschnack sucht. Auch Umweltliebhaber kommen hier aufgrund des „neon green“ Produktes voll auf ihre Kosten. Für jede 100 CHF, die du mit deiner Karte ausgibst, pflanzt NEON einen Baum für dich. Insgesamt finde ich NEON eine gute Alternative zu ausländischen Anbietern wie N26 und Revolut.
Besuche die Anbieterseite und spare 10,- Gebühren mit dem Code: “finelles”*.
#4 im Test: Zak (CLER Bank)
Zak ist die Finanz-App der Schweizer Bank Cler und unterscheidet sich hiermit von den anderen 3 Neo-Banken im Test.
Zak | |
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Kosten | |
Funktionen | |
Investieren | |
Vorsorge | |
Was ist das Zak-Konto?
Zak ist die von der Bank Cler entwickelte App für deine Bankgeschäfte. Genauso wie bei einer Neo-Bank kann so alles online und über das Smartphone gemanaged werden – egal ob Überweisung, Vorsorge mit 3a-Säule oder Sparkonto.
Vorteile:
Kostenloses Konto mit 0.10% Zinsen bis 25.000,- CHF
Sparkonto mit 0.75% Zinsen bis 100.000.-
Kostenlose VISA Debit, 2% Wechselkursgebühren
Überweisungen inkl. ebill möglich
3a-Anlagen möglich
Sparziele definierbar über verschiedene Spartöpfe
Nachteile:
Barabhebungen kosten 2,- CHF (Inland) bzw. 5,- (Ausland)
Keine Investments möglich
3a-Anlagelösung eher teuer da Produktkosten bei ca. 1.25% liegen
Gemeinschaftskonti gibt es nicht
Welche Bank steckt hinter Zak?
Wie eingangs erklärt, ist Zak eine App der Bank Cler. Es ist also ein offizielles Angebot der Bank Cler, bei der du durch Zak dein Konto eröffnest.
Ist Zak kostenlos?
Das Konto mit der zugehörigen Visa Debitkarte ist kostenlos. Möchtest du regelmässig Geld abheben, so kommt Zak Plus für dich infrage. Zak Plus kostet 8 CHF pro Monat.
Wer kann Zak nutzen?
Jede Person, die in der Schweiz ihren Wohnsitz hat.
Meine Erfahrungen mit Zak:
Mit der Zak-App legt die Bank Cler vor und zeigt den anderen traditionellen Banken, wie modernes Banking gelingt. Es schafft Vertrauen, dass die App nicht von einem Drittanbieter kommt, sondern von der Bank direkt. Die App ist einfach zu nutzen und bietet durch die Anbindung zum Schweizer Vorsorgesystem mit einer 3a einen grossen Vorteil für Nutzer*innen. Was auch vorteilhaft ist, ist die Möglichkeit mit “Töpfen” zu arbeiten, d.h. du kannst hier verschiedene Sparziele aufsetzten. Plus du kannst gemeinsame Töpfe mit andern haben. Was super ist, ist die Möglichkeit 1% auf Erspartes zu erhalten. Was eine norma Funktion ist, Der Nachteil ist, dass du nicht Investieren kannst, sondern hier separat über die Bank Cler gehen musst. Auch werden im 3a-Portfolio Produkte mit hohen Gebühren genutzt (ca. 1.25% TER).
#5 im Test: Alpian
Vorteile
Konto mit 4 Währungen (CHF, EUR, GBP, USD)
Für ausgehende Zahlung weitere 19 Währungen mit günstigen Wechselkursgebühren
Zinsen auf CHF von 0.1% bis 75.000.-, ab 125.000.- 0.5%
1% Zinsen auf Euro- (bis zu 500.000.-) und Dollar-Guthaben (bis zu 100.000.-)
Debit-Karte
Investments: Verwaltungsmandat und Beratungsmandat (Kryptowährungen neben ETFs und Aktien auch verfügbar)
Persönlichen Berater
Nachteile
Keine 3a
Mindesteinlage 30.000,- Verwaltungsmandat
Mindesteinlage 10.000,- Beratungsmandat
Alpian | |
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Kosten | |
Funktionen | |
Investieren | |
Vorsorge | |
Wie seriös ist Alpian?
Alpian ist eine lizenzierte Schweizer Bank und CHF-Kontoguthaben sind bis zu CHF 100.000 versichert.
Welche Bank steckt hinter Alpian?
Hinter Alpian steckt ALPIAN S.A und haben eine eigene Banklizenz.
Ist Alpian kostenlos?
Nein, für die Banking-Lösung (Konto und Karte) liegen die Kosten bei
Für das Konto unter 10.000,- CHF Kontostand zahlt man 45,- pro Quartal
Für das Konto über 10.000,- und unter 50.000,- CHF Kontostand 22.50 pro Quartal
Für das Konto über 50.000,- Kontostand CHF gebührenfrei
Für Investments zahlt man:
Verwaltungsgebühr: 0.75% p.a., dann ist die Banking-Lösung gebührenfrei
Nicht inbegriffen sind Produktgebühren (0.15%-0.75%), die Steuern (0.075%-0.15%) und die Devisenkosten (0.2%) für die Transaktionen in Fremdwährungen.
Gesamtkosten wären somit bei 1.175%-1.85% p.a.
Wer kann Alpian nutzen?
Für Investments: ab 10.000,- CHF
Für das Banking: ab 1,- CHF
Interessant für Expats oder Personen, die viel reisen
Meine Erfahrungen mit Alpian:
Alpian ist in meinen Augen eine Neo-Bank Plus, da es hier neben digitale Services auch Berater mit den man zu den eigenen Anlagen sprechen kann. Tiefe Währungsgebühren machen Alpian spannend für Expats und Personen, die viel Reisen.
#6 im Test: n26
Vorteile:
Übersichtliche App
Kostenloses Konto mit 0 CHF virtueller Karte möglich
Spartöpfe (auch geteilte) in der Premiumversion für 4,90 CHF pro Monat
3x gratis Barabhebungen in der Schweiz und Euro-Raum pro Monat
Gratis Überweisungen im Inland und EU
Gemeinschaftskonto verfügbar
Nachteile:
Nur €-Konten
1.7% Fremdwährungsgebühr
Keine 3a-Lösung
Keine Investments
n26 | |
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Kosten | |
Funktionen | |
Investieren | |
Vorsorge | |
Welche Bank steckt hinter n26?
N26 ist die erste 100% mobile-first Bank, die eine deutsche Banklizenz der BaFin erhalten hat. Damit profitierst du von der gewohnten Einlagensicherung bis 100.000.-.
Ist n26 kostenlos?
Das Standard-Konto mit der zugehörigen virtuellen Mastercard ist kostenlos. Möchtest du Unterkonten haben oder ein Gemeinschaftskonto eröffnen, so kommt N26 Smart für 4,90 CHF für dich infrage.
Wer kann n26 nutzen?
Jede Person, die in der Schweiz ihren Wohnsitz hat.
Meine Erfahrungen mit n26:
N26 ist in jeder Hinsicht einfach zu nutzen: Von der Kontoeröffnung bis zum täglichen Gebrauch. Ich empfehle aufgrund der “Spaces” die kostenpflichtige Version, weil du damit auf unterschiedliche Sparziele hinarbeiten kannst. Der Nachteil von n26 ist das limitierte Produktangebot ausserhalb des Kontos: Keine 3a, keine Investments. Das müsstest du über einen weiteren Anbieter abbilden.
#7 im Test: WISE
Vorteile:
Keine Kontoführungsgebühren
Du kannst Geld in über 40 Währungen halten
Du kannst internationale Bankverbindungen einrichten und somit leichter Geld aus dem Ausland empfangen / versenden
Günstige Überweisungen ins Ausland (ab 0,33%)
Ideal für Expats oder Personen, die Familie im Ausland haben
Nachteile:
Karte kostet 8 CHF
Keine 3a
Keine Investments
WISE | |
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Kosten | |
Funktionen | |
Investieren | |
Vorsorge | |
Welche Bank steckt hinter WISE?
WISE ist ein von der belgischen Nationalbank autorisiertes Zahlungsinstitut, aber keine offizielle Bank. Der Anbieter legt dennoch Wert auf höchste Sicherheit und verwahrt Kundengelder zum Teil als Bargeld bei der JP Morgan Bank, zum anderen Teil als Geldmarktfonds bei der BlackRock und State Street.
Ist WISE kostenlos?
Das Konto kannst du bei WISE kostenlos eröffnen und nutzen. Allerdings musst du für eine Karte extra bezahlen.
Wer kann WISE nutzen?
Jede Person, die in der Schweiz ihren Wohnsitz hat.
Meine Erfahrungen mit WISE:
WISE ist Marktführer, wenn es um günstige, schnelle und sichere internationale Überweisungen geht. Gerade für Menschen, die mehrere Währungen halten und internationale Bankverbindungen brauchen, ist WISE ideal.
#8 im Test: Revolut
Vorteile:
Keine Kontoführungsgebühren im Standard-Paket
Virtuelle Karten / Einwegkarten verfügbar
“Pockets” als Spartöpfe anlegen
Analytics über Ausgaben und Einnahmen
App-interner Robo Advisor
NEU: Gebührenfreie ETF-Sparpläne
Nachteile:
Keine 3a
Revolut | |
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Funktionen | |
Investieren | |
Vorsorge | |
Welche Bank steckt hinter Revolut?
Die Revolut Bank UAB ist eine von der Europäischen Zentralbank zugelassene Bank.
Ist Revolut kostenlos?
Im Standard-Paket zahlst du keine Gebühren für dein Konto. Karten können aber Gebühren verursachen.
Wer kann Revolut nutzen?
Jede Person, die in der Schweiz ihren Wohnsitz hat.
Meine Erfahrungen mit Revolut:
Die britische Neobank rollt nach und nach Features in der Schweiz aus und wird meiner Meinung nach schon bald viele der führenden Neobanken überholen. Gerade die Möglichkeit, Investments zu tätigen und ETF-Sparpläne macht den Anbieter zu einer guten Wahl!